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Spieltag am 28. Dezember 2019: Alboras und der Eisdrache


Unsere Helden sind nun vollständige Mitglieder der Abenteurer-Gilde von Alboras. Erpicht auf ein Abenteuer erfahren sie am schwarzen Brett der Gildentaverne von Marlenia (wo sie mittlerweile Dauergäste sind), dass in der Nähe von Alboras ein alter Tempel freigelegt wurde. 

Da sie sich sicher sind, dass auch andere Abenteurer und Reisende diesen Tempel erkunden werden, wollen sie die ersten sein und brechen direkt auf. 
Obwohl der Tempel auf der Oberseite verlassen wirkt, finden sie Spuren, die darauf hindeuten, dass schon jemand da gewesen ist. 

Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass das darunterliegende Labyrinth des Tempels mit den unterschiedlichsten, teilweise recht modernen, Fallen gespickt ist. Auch leben in den Tiefen einige sehr aggressive Arten von riesigen Ratten und giftigen Spinnen. Cupido und Lukas werden beide von einer Ratte gebissen und werden in den nächsten Tagen eventuell von Ratten-Fieber heimgesucht...

 

Das Labyrinth führt sie immer tiefer. Mittlerweile haben auch Spieler wie Saskia und Nik es aufgegeben, die Karten mit zeichnen zu wollen (denn wenn die Orientierung-Probe nicht gelingt, ist Norden plötzlich Süden ...). 
Sie sind aber so schlau und hinterlassen an Kreuzungen kleine Gegenstände, ritzen etwas in die Wand oder markieren sich sonst irgendwie den Weg, um zu wissen, wo sie schon gewesen sind.

Am Ende ihres Weges erreichen sie eine Höhlenkammer, die sehr hoch und sehr groß ist. Es dauert eine ganze Weile, bis ihnen auffällt, dass der kleine Berg, der schon fast zugewachsen vor ihnen aufragt, der Körper eines Drachen ist. Der muss schon seit Jahren hier unten eingesperrt gewesen sein und kommt nun nicht mehr heraus. Da er irgendwelche Artefakte zu bewachen scheint, spricht die Gruppe mit ihm, zumindest der Teil von ihnen, die Kiliin beherrschen, da der Drache nie eine andere Sprache gelernt hat. 

Sie erfahren, dass er gerne frei wäre und versprechen ihm, im Austausch für die Artefakte, dafür zu sorgen, dass er dort rauskommt. 

Sein Name ist Kilgarrah und er zeigt ihnen einen weiteren Ausgang, den er mit seinem Körper verborgen hatte. Dort kommen sie unweit des Tempels durch einen langen Gang wieder an die Oberfläche. 

Zunächst überlegen sie, sich direkt mit Schaufeln und Spitzhacken durch das Labyrinth nach unten zu graben, sehen aber ein, dass das zu gefährlich ist und auch zu viel Zeit in Anspruch nimmt. 

Schließlich kehren sie zur Abenteurer-Gilde zurück, wo der Gildenmeister Horius ihnen nach einem kurzen Bericht den Erdmagier und Dämonen Thalian mitschickt. 

Mit seiner Hilfe schaffen sie es, ein großes Loch über der Erdhöhle des Drachen zu erschaffen, durch das der Drache schnell fliehen kann, bevor es sich wieder schließt. 

Er bedankt sich bei der Heldengruppe, spannt mit einem fürchterlichen Knarzen seine Flügel, die er schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt hat und schwingt sich etwas unbeholfen in die Lüfte.

Die Gruppe kehrt ein letztes Mal in die Höhle zurück und sammelt die Artefakte (ein paar Panzerhandschuhe und ein Stab) ein und geben diese, ohne zu wissen, was sie können, pflichtbewusst bei der Abenteurer-Gilde ab. Sie werden für ihre Mühen belohnt, wenngleich sich Horius nun Gedanken darüber macht, dass nun ein ausgewachsener Drache durch Orthan streift...


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