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Karilas-Abenteuer für Cranio


Ich habe für Steffens Charakter Sarion ein Abenteuer geschrieben. Da wir es bereits gespielt haben, füge ich nachfolgend das Abenteuer hier ein:

 

 

 

Vorgeschichte:

Die Familie Karilas ist eine mächtige, alte, adlige Dämonen-Familie aus Elevor. Ihr Wappen sind zwei Bären.

Der aktuelle Fürst von Burg Schwanenstein Fürst Ragismund Ferian Karilas ist verstorben.

Er hinterließ drei bzw. vier Kinder:

- Ein Mädchen im Alter von 15 Jahren (Hirina Karilas)

- Einen Sohn im Alter von 19 Jahren (Tarek Karilas)

- Einen (Zieh-)Sohn im Alter von 21 Jahren (Lumino Karilas, dessen wahrer Name eigentlich Lumino Luceno Viatis ya Sarilius del Karilas ist)

- Und einen Sohn im Alter von 23 Jahren (Moris Karilas)

- Seine Frau war ihm einmal untreu mit einem Botenläufer, der öfter auf der Burg war, um Nachrichten zu überbringen. Dabei wurde sie schwanger, wodurch Lumino entstand. Als sie dies bemerkte, tat sie so, als wäre sie von Ragismund schwanger.

Dieser kam allerdings recht schnell dahinter, da Lumino oranges Haar hat und seinem Vater doch sehr ähnlich sieht, während seine Kinder alle eher dunkel sind. Um einen Skandal zu verhindern tat er allerdings so als würde er es nicht bemerken, schickte aber Assassinen los, die Luminos Vater töten sollten.

 

Das Testament von Ragismund lautet wie folgt:

An meine Familie

Nun, nachdem ich endlich von euch gegangen bin, habt ihr sicher einigen Grund zu feiern.

Endlich ist der sture, alte Geizhals tot und ihr könnt euch auf mein Vermögen und meinen Titel stürzen. Aber nein, so leicht mache ich es euch nicht!

Meiner lieben Tochter Hirina habe ich einen Platz an der Magier-Akademie Akademis ya Magiari zu Elevor besorgt. Dort sollst du Demut und das Beherrschen der elementaren Magie lernen, damit du nicht länger so aufmüpfig und frech bist. Alles weitere musst du dir nach deiner Ausbildung selbst erarbeiten.

Meinem ältesten Sohn Moris hinterlasse ich seine Prinzipien, die ihm immer schon im Weg standen, sein Schlachtross (wie auch immer es heißen möge, Filou oder so) und seine Freiheit. Die wolltest du ja schon immer, also lass dich nicht aufhalten, sie nun endlich vollends zu genießen.

Meinem Zweitgeborenen, Lumino, hinterlasse ich das Wissen, das er nicht mein leiblicher Sohn ist. Eure verlogene Mutter hat es niemals erzählt, aber offenbar ist sie dem Charme eines einfachen Botenläufers zum Opfer gefallen und hat mir dann Lumino ins gemachte Nest gelegt.

Sigila dachte wohl tatsächlich, ich hätte diesen Betrug niemals verstanden, doch so dumm wie sie mich hielt, war ich nicht. Nur, weil ich den Skandal fürchtete, habe ich nie etwas gesagt, doch nun ist meine Zeit der Abrechnung gekommen.

Lumino, mein Geschenk an dich ist es, dir die Wahrheit und deinen richtigen Namen zu verraten, denn obwohl du nicht meines Blutes bist, ist das am wenigsten deine Schuld, dennoch hoffe ich, dass du die Burg verlässt und deines eigenen Weges gehst. Dein voller Name lautet Lumino Luceno Viatis ya Sarilius del Karilas. Trage ihn mit Stolz, denn es ist das einzig wahre, das du je erhalten wirst und das von einem Mann, der nicht einmal dein Vater ist.

Meinem wahren Zweitgeborenen Tarek hinterlasse ich alles. Meinen Titel als Fürst, meine Burg, meine Geschäfte und mein Vermögen. Trage es mit Recht, denn du bist mein einzig wahrer Erbe und mein ganzer Stolz.

Nun, da ich tot bin, ist es mir auch egal, aber gib Acht auf das, was ich aufgebaut habe.

Auf bald in den Hallen der Götter,

Ragismund Karilas

Nur der zweitgeborene Sohn wurde also als Erbe eingesetzt.

Nach dem Testament war dieser nicht verpflichtet, seine Geschwister weiterhin auf der Burg wohnen zu lassen.

 

Obwohl das Verhältnis des ältesten (sehr prinzipientreuen) Sohnes und des Vaters eher angespannt war, hatte damit keiner gerechnet. Noch weniger mit der Tatsache, dass Tarek seine beiden älteren Brüder tatsächlich der Burg verweisen würde.

 

Luceno reiste sofort ab und ging durch das Portal nach Cranio, wo er erst einmal als Papagei lebte und dort mit den Gestrandeten seine Späße trieb. Das Erbe war ihm egal.

 

- Moris stahl aber in der Nacht seiner Abreise mit Hilfe einer Zofe (Marya) ein Buch, in dem die originalen Finanzen der Familie niedergeschrieben wurden (und nicht nur die beschönigten).

- Mit diesem Buch floh er ebenfalls durch das Portal nach Cranio und baute sich dort einen Bauernhof auf, auf dem er im Exil lebte.

- Da Marya die einzige war, die wusste, wohin er gegangen war, machte er sich keine Sorgen, dass er gefunden werden würde.

- Neben der Feldarbeit und der Tierpflege (neben seinem eigenen Pferd hatte er einige Schafe gefangen und Felder angebaut) versuchte er die Finanzen zu analysieren und herauszufinden, was sein Vater (und nun auch sein Bruder) eigentlich taten.

- Er hatte den Verdacht (aber noch keinen Beweis), dass mit besonderer Fracht Sklaven gemeint waren, die neben anderen Dingen von der Karilas-Familie geschmuggelt und verkauft wurden. (Dafür ist eine Lizenz nötig, und Sklavenhändler sind nicht sehr angesehen.)

- Tarek bemerkte natürlich den Diebstahl. Nach einem Hinweis seiner Schwester wurde er auf Marya aufmerksam.

- Nach einiger Zeit der Folter erzählte sie mehrere erfundene Geschichten, die Tarek auf Trab hielten, doch (kurz vor ihrem Tod) konnten sie sie tatsächlich brechen und sie erzählte, wohin Moris gegangen war.

- In dieser Zeit hatte Doktor Thovar, der von Lorus und Myron zurückgelassen worden war, den Bauernhof entdeckt und einige Zeit lang beobachtet. Er schaffte es Moris zu überwältigen und an ihm zu experimentieren, bevor er ihn tötete. (Das Skelett auf dem Bauernhof-Tisch, das Jurina bereits gefunden hatte.) Er nahm nur mit, was er brauchen konnte (Essen und Kleidung). Danach zog er weiter in den Norden. (Dort trifft er auf die Schmuggler).

- Tarek schickte dagegen bei Nacht und Nebel Attentäter los, die das Buch wiederbeschaffen sollten und am besten auch Moris für immer zum Schweigen bringen sollten.

- Die Attentäter (drei Assassinen) erkundeten die Gegend eine Weile und fanden schließlich den verwahrlosten Bauernhof. Dort fanden sie das Skelett von Moris, sehen aber auch, dass alle Kisten und das Gebäude durchsucht wurden. (Jurina hat das Buch und das Amulett, das die Aura unterdrückt gefunden).

- Die Assassinen sehen und hören sich um und erfahren am Portal, dass es im Süden eine Siedlung gibt.

- Sie beginnen die Siedlung auszuspionieren, um sich ein Bild der Leute zu machen. 

Gegenwart:

An Tag 39 (Sonne):

Ein ganz normaler Tag. Wer in der Nähe der Siedlung auf Erkundung geht, kann am helllichten Tag (Aufmerksamkeit oder Tierkunde-Probe) eine Eule sehen, die auf einem Baum sitzt. Kommt man ihr zu nahe, fliegt sie davon.

Ansonsten geschieht nichts weiter Spannendes.

 

Wenn jemand in das Finanzbuch reinschaut, sieht man das Testament von Ragismund Karilas. Außerdem kann man mit einer Handeln-Probe herausfinden, dass sehr oft die Worte Besondere Fracht angegeben wird. Vor 4 Jahren wurden mehrere Daemoris von einem Züchter gekauft. Außerdem kann man an den Rand gekritzelt das Wort "Kleeblatt" sehen.

 

Sarion hat in das Finanzbuch geschaut, das Testament und das Passwort gesehen. Hat das Pferd gefunden und die Eule gesehen.

Handeln-Probe nicht geschafft, und konnte so die brisanten Infos über die Sklaven nicht herausfinden.

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 An Tag 40 (Sonne)

 

Ebenfalls ein normaler Tag. Die Eule ist wieder da (Aufmerksamkeit +3), scheint aber weiterhin eher schüchtern zu sein.

Etwas weiter entfernt vom Lager kann man auf einen einzelnen (streunenden Wolfshund) treffen. Dieser flieht sofort, wenn er die Helden wittert.

Die beiden Assassinen begeben sich durch das Portal.

 

Die Assassinen berichten Tarek Karilas, dass sie die Spur des Buches zur Siedlung von Sarion verfolgt haben. Sie konnten allerdings nicht feststellen, wer das Buch besitzt.

Da es sensible Informationen enthält (über den Sklavenhandel) schicken sie jemanden als Händler aus Elevor getarnt, der so tun soll als würde er mit der Siedlung handeln wollen. Dabei soll er auch nach Büchern fragen und in Erfahrung bringen, wo sie die Sachen gelagert haben.

 

Währenddessen in Frostfall

Lorus verabschiedet sich erneut. Er freut sich aber bereits zu sehen, was alles gegangen ist, wenn er das nächste Mal kommt. (Er nimmt dankend Esspakete oder anderes mit und geht gegen Abend).

 

Sarion findet an diesem Tag zwei männliche Einhörner mit den Merkmalspunkten 20 und 18

Bekämpft einen Alphawolf

Hat dem Wolfshund gedroht und etwas zu essen hingeschmissen

Sieht wie Lorus in die falsche Richtung fliegt (In den Sonnenuntergang)

Man hört die Eule schuhuhen


Tag 41 (Windig mit Regen)

Ein eher ekliges Wetter. Während des Regens hört man eine laute Stimme rufen. Ein dämonischer Händler mit einem Eselkarren ist an der Siedlung angekommen.

"Dieses Wetter ist ja fürchterlich! Mein Name ist Myron. Als ich hörte, dass es nun auf Cranio eine Siedlung gibt, die nicht von Wahnsinnigen und Verbannten bewohnt wird, dachte ich, ich nutze die Gunst der Stunde und verkaufe ein paar Kleinigkeiten. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Dinge, die mich interessieren könnten?"

 

Sarion hat mit Myron gehandelt und ihm ein männliches Alpaka von 3 Jahren gegeben. Er hat ihm außerdem gesagt, dass die Bücher alle im Lagerhaus sind. 

 

Myron verabschiedet sich wieder am Abend und macht sich auf den Weg zum Portal. Er gibt der Eule die Infos, die voraus fliegt.

Auf dem Weg wird er allerdings von seinem alten Bekannten Lorus umgebracht.

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Tag 42 (Sonne)

Milia und Keyra bauen einen Eselkarren.

Jurina und Sarion laufen nach Norden.

Sobald jemand die Siedlung nach Norden hin verlässt, findet man die Leiche von Myron. Er wurde niedergestochen.

Es ist sehr schwer, da Spuren zu finden oder etwas herauszufinden, da Lorus als Falke weggeflogen ist. Es war aber entweder ein Speer, Dolch oder Schwert, das ihn von vorne getötet hat. Da es keine Kampfspuren gibt, scheint er den Mörder gekannt zu haben. Mit etwas Fährtensuchen kann man eine schwarze Feder finden. Ca. 15 cm lang.

(Hätte er das Buch besessen haben, so hat es nun Lorus, was die Karilas-Assassinen aber nicht wissen und denken, dass es weiterhin noch in der Siedlung ist). Hatte er nicht…

 

Das Alpaka irrt umher, genauso der Esel, alle anderen Gegenstände sind fort.

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Tag 43 (Sonne)

An diesem Tag passiert nichts weiter spannendes, außer, dass es ein Erdbeben gibt. (Das war die Drachin, die im Labyrinth lebt, da ihr langweilig ist).

Sie können natürlich weiterhin die Leiche von Myron im Norden finden, falls sie sie noch nicht gefunden haben.

Sarion und Jurina befinden sich am Vulkan im Norden.

(Etwas in der Nähe des Lagers könnte man wieder eine Eule und den Wolfshund sehen, die sofort abhauen.)

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In der Nacht (Sternenklar, kein Mond) Keine Wache

Jemand beginnt in der Nacht in das Lagerhaus einzubrechen (egal ob das Buch dort ist oder nicht). Wenn es dort Bewohner gibt, Aufmerksamkeit, ob sie aufwachen. (Nicht passiert)

Wenn sie aufwachen: Da sie zuerst von einer Person aus der Siedlung ausgehen, sind sie nicht kampfbereit. Dadurch hat der Assassine () einen Freischlag und tötet ggf. die Person.

Wenn sie weiterschlafen: Der Assassine träufelt jedem von ihnen einen Schlaftrank ein, damit sie weiterschlafen und er in Ruhe alles durchsuchen kann. Er hat Nachtsicht.

Wenn er das Buch findet, so setzt er anschließend das Lagerhaus in Brand. Wenn nicht, so bricht er in das nächste Haus ein und nimmt dafür das größte Haus in der Nähe. Gleiches Spiel.

Wenn er erwischt wird, flieht er als Eule sofort. Er liefert sich keinen Kampf.

 

In der Nacht kommt es aber im Normalfall zum Brand.

Da die Feuerlöschfrösche sofort reagieren, kann der größte Schaden eingedämmt werden. Aber nur, wenn mindestens drei weitere Leute beim Löschen helfen, kann die Tür und das meiste im Innern noch intakt gerettet werden. Somit können sie feststellen, dass jemand eingebrochen ist und das Lager durchwühlt hat.

Mit ein wenig Rekonstruktion (sehr leicht, da Sarion alles aufschreibt, aber es dauert halt eine Weile, bis zum Morgen) kann festgestellt werden, (dass das Finanzbuch der Familie Karilas fehlt), dass nach etwas gesucht wurde.

Dafür müssen Jurina und Sarion aber erst wieder heimkommen.

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Tag 44 (Regen)

Rückweg in die Siedlung.

Sie begegnen dem Erddrachen Arrgrriv, der Glitzerndes sammelt. 

Er weiß nichts von den Erdbeben und erhält von Sarion eine halbe Ziege als Freundschaftsangebot. 

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Tag 45 (Regen)

Corvus, Hadrian und Semariel

Total durchnässt taucht Corvus auf, mit Hadrian im Schlepptau und einem Mann namens Semariel, der ihn warnte. Dieser hat nichts gegen Xariix. Da er selbst einst seine Ziehtochter verlor, möchte er helfen. 

Semariel

Corvus

Hadrian



Ein Himmlischer mit braunen Flügeln (Sarions Erzfeind Addvar) hat auf den Inseln Gerüchte gestreut, bezüglich einer Dämonen-Siedlung, die auch verbannte Himmlische aufnimmt.

Die Himmlischen sehen es nicht gern, wenn Dämonen anfangen auf Marath zu siedeln. Vor allem nicht, wenn es dabei um ein Land geht, das die Menschen noch nicht erreicht haben und dass sie sich dann auch noch mit den Verbrechern der Himmlischen zusammentun, geht gar nicht. Corvus versucht sie aufzuhalten, wird jedoch angewiesen, sich nicht einzumischen.

Mehr als warnen kann er nicht, da er sich selbst nicht in Gefahr bringen will. Er hat schlechte Erfahrungen mit bösartigen Menschen gemacht und möchte nicht allzu sehr in die Sache mit hinein gezogen werden. Hadrian möchte nur Bea retten und bietet an, die Kinder eine Weile fortzubringen (evtl. mit Torya und Mikesch und Keyra und Arondil (Keyra sagt, sie geht nicht, schickt aber Milia mit))

 

Angriff

Von nun an kann jeden Tag mit einem Angriff der Himmlischen gerechnet werden.

Lyriel taucht auf und erzählt, dass ihr Sohn entführt wurde. Offenbar wurde er von einem Dämon gefangen genommen, der ein Greif als Seelentier ist, weshalb sie ihm nicht folgen konnte. Sie weiß nur, dass er ungefähr Richtung Norden zum anderen Gebirge flog. Ihr Sohn heißt Yanis und ist ein Farix. 

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Der Norden

Im Norden können sie hin und wieder auf Spuren stoßen, dass dort

- gejagt wird

- dort Menschen oder Tiere Spuren hinterlassen

- Teilweise auch Wägen oder Karren gefahren sind

In den Hügeln können sie dort auf ein Lager stoßen.

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In Raum 1:

Dort sind zwei dämonische Männer, die bewaffnet sind. Sie fragen nach einem Passwort (Kleeblatt).

Wenn sie das Passwort kennen, werden sie zum Türwärter gebracht, der sich mit ihnen unterhält und wissen will, warum sie da sind und was sie wissen wollen. Es kann schnell zum Kampf kommen, wenn er merkt, dass sie keine Ahnung haben. (Er ist allerdings kein Freund des Anführers und könnte sie auch einfach reinlassen.)

Wenn es niemand sagen kann, fordern sie die Fremden sofort auf, zu gehen. Ansonsten greifen sie an.

 

Sarion startet ein Ablenkungsmanöver und erzählt den Wachen eine Lügengeschichte, was dazu führt, dass die meisten Krieger das Lager verlassen, um sich an den Hügeln zu verstecken.

 

In Raum 2:

Sieht aus wie eine Schlafhalle. Hier rasten 10 Dämonen, die meisten schlafen. Am Feuer sitzt ein Mann. Er ist ein Mensch. Wenn sie es schaffen, unauffällig mit ihm Kontakt aufzunehmen, erzählt er ihnen flüsternd, dass er ein Gefangener ist. Die Leute sind Schmuggler und Sklavenhändler.

"Ich bin Thovar und ein Schiffsbrüchiger. Sie haben mich gefangen genommen und wollen mich als Sklave in die Zerrwelt schaffen. Könnt ihr mir helfen? Holt mich hier raus!"  

 

Sie helfen Thovar und er flieht nach draußen (und wart nicht mehr gesehen)...

Thovar hat einen Dämonenring in seiner Tasche. Wenn die Helden einen Kampf anzetteln, wird er sich davonstehlen und zum Portal gehen, durch das er geht und Tarek Karilas aufsucht, und diesem alles erzählt, was er weiß. (Der Anführer der Sklavenhändler und Lorus kennen ihn und wissen, dass er ein Wissenschaftler und Doktor ist.)

Sie können versuchen sich an den schlafenden und rastenden Schmugglern vorbei zu schleichen. 

 

Raum 3:

Hier ist eine Wand, die mit einer Türe gesichert ist. Davor befindet sich ein Tisch, an dem ein schwer bewaffneter Mann (Filus) sitzt. Er trägt eine Barbarenstreitaxt bei sich (1W+7) und ist sehr grummelig. (Nur mit guter Redegewandtheit und/ oder Überreden können sie ihn dazu bringen, die Türe zu öffnen, da er den Anführer nicht mag.)

Ansonsten muss man ihn bekämpfen, er trägt den Schlüssel um den Hals.

 

Sarion hat es mit einer überragenden Probe und sehr guten Argumenten (und Geld) geschafft, dass Filus sich ihm anschließt.  

 

Raum 4:

Hier sind sechs Krieger, die bereits von einem Dämon, der als Seelentier ein Insekt hatte und die Helden ausspioniert hat, erfahren haben, dass Eindringlinge da sind. Sie greifen sofort an und kämpfen bis zum Tod.

 

Raum 5:

Der Schmuggleranführer. Er kämpft bis unter 15 LeP und verwandelt sich dann in eine Fledermaus, um in die Dunkelheit nach hinten in die Höhle zu fliehen und durch einen Spalt abzuhauen. (Er geht mit Thovar zu Tarek Karilas und sinnt auf Rache).

 

Sarion kann die gefangenen Farix befreien. Es sind der Wolfsjunge Yaris, das Schafmädchen Mähisa, der Hirschjunge Callendon und der Stiermann Hulm. Alle schließen sich Sarion in Frostfall an.

 

 


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Disclaimer: Die kleinen Charakter-Portraitbilder sind mit der kostenpflichtigen Software RPG Maker MV erstellt. 

Alle weiteren Bilder auf dieser Homepage wurden von der Künstlerin Tiebex Silver gemalt, die alle Rechte daran trägt.

Blogeinträge: 170 (Stand 17.11.2023)