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Online-Spielrunde am 27. Dezember 2020: Abenteuer in Spiegelbach


Notiz: Die Familie von Claria besteht aus Vater Runolf, Mutter Lara und der kleinen Claria. 

 

Nachdem die Abenteurer-Gilde den bösartigen Alchemisten Bagagus getötet und größtenteils unbeschadet aus dem Wald zurückgekehrt ist, haben sie vom Stadtrat Geschenke und Belohnungen erhalten. Anschließend hat sich die Gruppe voneinander getrennt und sind teilweise ihrer Wege gegangen.

 

Die Helden haben der singenden Vogelscheuche Archibald Nurix geholfen, seinen Frieden zu finden. 

Dabei mussten sie sich durch ein kleines Labyrinth schlagen und sich mit Blutratten, Riesenfledermäusen und wandelnden Skeletten herumschlagen. 

Als Dank für ihre Mühen wurden die Helden vom Bauern und seiner Frau zum Abendessen eingeladen. 

 

Somit sitzen am Tisch: Sibèl, Michael der Reisende, Boindil Hjalkason, Isolde Midnait, Laura die Heilerin, Lukas der Dämon, Dasrow Midnait und Nikita Kalahari. 



 

Der Bauer heißt Eduard und seine Frau heißt Irene. 

Irene hat eine sehr leckere Gerstensuppe gekocht, dazu gibt es frisches Brot und guten Wein. Ein wahres Festmahl für einige der Helden. 

 

Gespräche untereinander, sich besser kennen lernen, ggf. fragen auch die Bauern.

- Nikita ist neu und sehr plötzlich aufgetaucht, die Bauern kennen sie noch gar nicht.

- Dasrow und Isolde sind offensichtlich wohlhabend, haben Pferde dabei und Isolde hat einen zahmen Schattenwolf. 

(Tierkunde: Schattenwölfe gelten als sehr schwer zähmbar).

- Was haben Dasrow und Isolde vor, wohin reisen sie, warum ...?

- Wer ist Sibèl (Trägt Gildenwappen und Gildenkleidung einer Kriegergilde)?

- Was haben Laura, Boindil, Lukas und Michael vor? 

 

 

Irene scheint ihrem Mann einiges erzählen zu wollen, will die Unterhaltung allerdings nicht stören. Ein Held (Würfeltabelle) kann eine Menschenkenntnis-Probe machen. 

Bei nicht Gelingen geht es die Tabelle entlang und wird immer +2 schwerer. 

 

Die Bäuerin Irene kennt einige Geschichten aus der Umgebung: W4

Sie will diese Geschichten unbedingt mit ihrem Mann teilen, da sie ein altes Klatschmaul ist:

 

1. Die alte Erna war heute wieder auf dem Markt: Eine verrückte alte Frau, die sich mit allerlei Kuriosem umgibt. Ihre Kleider sind ständig geflickt und sie kauft Unmengen an Fleisch auf dem Markt. Keiner weiß, woher sie das Geld nimmt, oder warum sie so viel Fleisch braucht. 

 

2. Fredrick sucht jemanden, der ihm bei einer Sache behilflich sein kann. Sie schielt zu den Helden hinüber. Genaueres wollte er nicht erzählen. 

 

3. Pastor Gerian hat gehört, dass Isolde, eine Geweihte, im Dorf ist, und würde sie gerne kennen lernen. Er hätte eine Bitte an sie. 

 

4. Waldläufer Marius war heute in der Schenke „Zum Hirschkopf“, wo sie ihn getroffen hat, als sie dort ihre Freundin Marianne besuchte. Er erzählt, dass er in letzter Zeit vermehrt angeschossene und verletzte Tiere im Wald findet. Er vermutet, dass es Wilderer sind, die aber ihr Handwerk nicht wirklich verstehen. (Im Wald werden die gestohlenen Kinder der Waldläufer-Gilde gefangen gehalten. Zwei Störche der Assassinen-Gilde sind dort. Nikita ist nicht wichtig genug, um das zu wissen, sie erkennt aber durchaus die Handschrift, wenn sie auf sie treffen). 

 

Die Helden kommen in diesem Abenteuer in Berührung mit dem Hühnerproblem, sie hören von Erna und Michael macht sich alleine auf den Weg nach Goldofar. 
Da es mitten in der Nacht ist, wird er aus dem Nichts von einem Wesen angegriffen und mehrmals in den Rücken gestochen. Er schleppt sich schwer verletzt nach Goldofar, wo die Wachen ihn nach Curacion (Krankenstation) bringen.


2. Fredrik braucht Hilfe

 

Der alte Fredrik wohnt in seinem Haus am Spiegelbach (nun im Schnee).

Er sitzt in einem Schaukelstuhl und schaut euch aus trüben Augen an, während er auf seiner Pfeife herumkaut. Sein graues Haar und sein langer Bart sind verfilzt. 

Fredrick (schmatzendes Geräusch, tiefe Stimme, redet langsam):

„Oh, ihr seid zurück, was kann ich für euch tun?“

 

„Ach, ihr fragt, was ihr für mich tun könnt? Das ist sehr nett von euch. Ich muss euch allerdings vorwarnen. Ich bin alt und habe nicht mehr sehr viel, das ich euch als Bezahlung anbieten kann. Dennoch könnte ich durchaus eure Hilfe gebrauchen. 

„In letzter Zeit werden vermehrt Eier und auch Hühner aus meinem Hühnerstall gestohlen. Da das Tor dabei nicht aufgebrochen wird, muss ich von einem menschlichen Dieb ausgehen, denn ein Tier, das einen Schieberegler betätigen kann, müsste ein Dämon und damit zumindest teilweise menschlich sein.

Ich bin aber zu alt, um mich mit einem Dieb anzulegen, geschweige denn, die ganze Nacht wach zu bleiben, um den Dieb zu stellen. 

Ich brauche die Hühner, sie sind alles, was mir noch geblieben ist, um über den Winter zu kommen, bis mein Gemüse wieder wachsen kann. Würdet ihr mir helfen und euch der Sache annehmen? Wir haben hier keine Garde, die ich bitten könnte...“ 13 Hühner.


5. Was greift uns an? 

Irgendwo um die Stadt Goldofar streift ein Wesen umher, das wie eine Mischung aus einem gehörnten und geschuppten Wolf-Löwe-Skorpion Mischling aussieht. 

Das Tier wird nur dann aggressiv, wenn es hungrig ist (es benötigt Mana, das es über den Stachel, aber auch über Berührung aufnehmen kann) und flieht sofort, wenn es angegriffen wird. 

Es ist eigentlich friedlich, sehr groß und kann geritten werden. Es ist ein Unikat, da es durch eine Mutation des Pilzsporenwaldes entstanden ist. 

 



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