Das Halbfinale
Den ersten Kampf bestreiten Gruppe 1 mit Roana die Großartige, Kaia aus dem Norden und Idalia Sonnenkind gegen Gruppe 3 mit Acheron der Herrliche, Auxesia die Höllenbraut und Pheidon der Unbedeutende.
Lukas wird anstatt Sibèl kämpfen.
Nikita wettet 10 Siris auf Gruppe 3.
Dasrow wettet 10 Siris auf Gruppe 1.
Gewinner ist Gruppe 3 mit Acheron der Herrliche, Auxesia die Höllenbraut und Pheidon der Unbedeutende, die somit ins Halbfinale einziehen.
Initiative für Kampfreihenfolge (Bei Gleichstand gewinnt der höhere Würfelwurf):
Dasrow, Aiagon der Rohe, Iakobus Seidenklinge, Boindil, Sibèl, Abraam der Kräftige
Aiagon der Rohe Abraam der Kräftige Iakobus Seidenklinge
Knochenschwert Kettenwaffe Zwei Schwerter (Beidhändig Angriff)
Knochenschwert
TQ 14 PA 15 1W+7 Morgenstern
TQ 14 PA 12 1W+6 Zornklinge
TQ 15 PA 7 1W+5 SP
Drachenschwert
TQ 15 PA 7 2W+2 SP
Der Mord
Während des Kampfes im Viertelfinale wird Abraam der Kräftige gegen Ende ermordet.
Ein verirrter Armbrustbolzen aus dem Publikum trifft den Mann in den Hals und tötet ihn sofort. Sofort bricht eine Panik aus, weshalb man nicht mehr sagen kann, wer in der Nähe des Schützen stand.
Das Turnier wird sofort unterbrochen.
Der Bolzen ist vergiftet mit einem Faris-Knollen-Gift. Offenbar wollte man sicher gehen, dass er wirklich stirbt.
Da man nicht mehr sagen kann, wer tatsächlich dort stand, versucht die Garde etwas Ruhe reinzubringen.
Ilián betritt den Kampfplatz und verkündet eine Unterbrechung des Turnieres.
Die Helden selbst sind nun natürlich verdächtig, dass sie das Turnier evtl. zu ihren Gunsten beeinflussen wollten. Da sie selbst aber am Gewinnen waren, ist dieser Verdacht sehr haltlos.
Seine Kollegen Iakobus Seidenklinge und Aiagon der Rohe können folgendes über ihn erzählen:
- Abraam stammt aus Lorias.
- Er war dort einst ein Mitglied einer Söldner-Gilde.
- Da er als brutal und auch ein wenig verrückt galt, und bei einem Einsatz seine verletzten Kameraden zurückließ, um die Zielperson nicht entkommen zu lassen, ist ein anderer dabei ums Leben gekommen.
- Die Gilde entließ ihn daraufhin und ein Gericht sollte über ihn richten.
- Als die Krieger aber bei seiner Wohnung in einer Mietskaserne ankamen, war er bereits verschwunden.
- Somit galt er in seiner Heimat als gesuchter Verbrecher.
- Er verließ daraufhin Lorias und reiste durch Antharis bis er nach Orthan kam.
- Er versuchte der Krieger-Gilde von Goldofar beizutreten, schaffte aber nicht alle Prüfungen.
- Somit begann er in und um Goldofar auf eigene Faust Söldneraufträge anzunehmen.
- Schon vor einigen Tagen hat er einen Drohbrief erhalten, dass man ihn im Blick hat und er sich in Acht nehmen soll, da das Söldnerhandwerk sehr gefährlich ist und da schnell mal ein Unfall passieren kann.
- Er hat aber nur gelacht und gesagt, dass er sein eigener Herr ist und sich nicht von irgendwelchen Feiglingen einschüchtern lässt.
Das Fest wird unterbrochen und dann am nächsten Tag fortgesetzt. Somit können sich die Helden am Nachmittag bis Abend entweder in eine Taverne oder mit Nikita ins Bordell zurückziehen.
Sie gelten als Gewinner des Kampfes und somit macht sich ein Teil der Gruppe auf, um im Badehaus ein entspanntes Bad zu nehmen. Während Dasrow es sich im leeren Männerbereich mit seinem Paladinschild gemütlich macht, treffen Nikita, Laura und Sibèl im Frauenbereich auf die drei Tratschweiber Barbara Saresch, Unisa und Olivia. Olivia treffen sie auch am Abend im Serbal wieder.
Isolde möchte sich noch die Kirche des Heiligen Mikael anschauen, wenn sie schon in der Stadtmitte sind.
Die Kirche zum heiligen Mikael wurde kurz nach dem Verschwinden des Schutzengels Mikael erbaut. Natürlich wird darin auch zu den neun Göttern gebetet.
Es gibt viele gut erhaltene Kirchenbänke, einen marmornen Schrein und eine Kammer, in der einige Gegenstände gelagert werden, die (anscheinend) heilig sind.
Darunter befinden sich Knochen, goldene Zepter (ein Magierstab), ein Umhang (den Mikael einmal einem Bettler gab), ein Amulett der Maji und ein Armreif von Orun.
Der große Baum
Ein Wunder von Goldofar. Der Baum ist riesengroß und es heißt, er sei schon über Hundert Jahre alt.
- Der Baum wurde verbotenerweise von dem Schutzengel Mikael gepflanzt, der vor Hundert Jahren über Goldofar wachte, während es noch ein Dörfchen war. Er stahl eine Himmelsfrucht und pflanzte sie in der Mitte des Dorfplatzes. So entstand dort ein Weltenbaum, der allerdings aufgrund der Luft dort keine Früchte trägt.
- Der Baum ist den Bewohnern heilig und darf auf keinen Fall beschädigt werden.
- In den oberen Zweigen wohnen Trinali-Katzen, die hin und wieder von den Städtern gefüttert werden. Sie dürfen nicht gefangen werden und gelten als heilige Tiere in Goldofar.
Am Abend treffen sich alle im Serbal wieder, wo sie sich einquartiert haben.
Kommentar schreiben